Beim Forum haben wir ja über spannende Fragen diskutiert.
(Aus meiner Sicht wären allerdings längere Pausen nach jedem Vortrag gut gewesen, damit man informell, in kleinen Gruppen hätte weiterdiskutieren können: Networking ist bei Tagungen noch wichtiger als Informationsaufnahme…)
Nichts freut mich aber so sehr wie die schon mehrfach von Matthias Schultze vorgetragene Bemerkung: Wir brauche eigentlich als Eventmanager keine reinen Betriebswirte, sondern umfassend interdisziplinär ausgebildete Kreative. Auch dass Michel Mauge das genauso sieht, finde ich ermutigend.
Als Germanist finde ich Themen wie Dramaturgie, Dramentheorie, Spannungsbogen, Fünf-Akte-Schema, Theaterwissenschaften, klassische Plots, „Storytelling“… ausgesprochen relevant für die Inszenierung auch von Corporate Events. Hierzu ist noch kaum geforscht worden.
Wie wäre es mit einer Tagung/einem Open Space/Barcamp zum Thema
„Evenforschung interdisziplinär – Von König Ödipus zur Versammlungsstättenverordnung“ (oder so ähnlich)?